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24. Sep 2025

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Die Wunderwaffe gegen Krisen und Rückschläge?

In einer Welt voller Veränderungen und Krisen taucht ein Begriff immer häufiger auf: Resilienz. Sie gilt als Schlüsselkompetenz unserer Zeit und Wunderwaffe gegen Stress und Unsicherheit. Doch was steckt dahinter – und wie lässt sie sich fördern?

Kann man Resilienz lernen?

Die gute Nachricht: Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, die man entweder hat oder nicht. Vielmehr ist sie ein Set an Haltungen und Fähigkeiten, das sich bewusst trainieren und stärken lässt.

Resilienz im Alltag

Resilienz hilft nicht nur in grossen Lebenskrisen, sondern auch im täglichen Umgang mit Stress, Termindruck oder Konflikten. Wer resilient ist, bleibt gelassener, findet schneller zurück in die Balance und schützt langfristig auch seine Gesundheit.

Schon kleine Gewohnheiten können helfen: ein kurzes Innehalten im hektischen Alltag, bewusstes Atmen, ein Dankbarkeitstagebuch oder der Austausch mit Freunden. Schritt für Schritt entsteht so ein stabiles Fundament, das auch stürmischen Zeiten standhält.

Zu den wichtigsten Bausteinen zählen

  • Optimismus: eine positive Grundhaltung und das Vertrauen, dass auch schwierige Phasen vorübergehen.
  • Akzeptanz: annehmen, was nicht veränderbar ist – und die Energie darauf lenken, was aktiv beeinflusst werden kann.
  • Lösungsorientierung: Probleme nicht endlos wälzen, sondern handlungsfähig bleiben.
  • Selbstfürsorge: eigene Bedürfnisse ernst nehmen, auf Pausen, Bewegung und Erholung achten.
  • Freundes- und Bekanntenkreis: Kontakte und verlässliche Beziehungen als Kraftquelle nutzen.

Fazit

Resilienz ist kein angeborenes Talent, sondern eine Fähigkeit, die jeder Mensch entwickeln kann. Sie macht uns widerstandsfähiger, gelassener und gesünder im Umgang mit den kleinen und grossen Herausforderungen des Lebens.


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