Ab 1. Oktober 2022 gibt es nur noch QR-Rechnungen

Ab diesem Zeitpunkt verarbeiten alle Schweizer Banken und die Post nur noch QR-Rechnungen. Auch die SLKK hat sich auf diese Änderung eingestellt: Von nun an werden alle Rechnungen in diesem neuen Format erstellt.Wir zeigen Ihnen, wie diese Rechnungen funktionieren und was sich ändert.

So funktioniert die QR-Rechnung:
Der grosse Unterschied und auch ein grosser Vorteil: die QR-Rechnungen können ganz normal auf Papier gedruckt werden und es benötigt keine speziellen Einzahlungsscheine mehr. Ebenfalls lässt sich diese Rechnung so ganz einfach auch als PDF versenden.

Wie bezahle ich eine QR-Rechnung?
Nach wie vor kann man am Postschalter bezahlen oder die Rechnungen zur Verarbeitung an die Bank schicken. Auch Daueraufträge oder Zahlungsvorlagen kann man weiterhin wie gewohnt erstellen. Hier ändert sich grundsätzlich nichts.
Viele nutzen aber schon Onlinebanking per Computer oder per App und scannen die Rechnungen selber ein. Am Smartphone ist das kein Problem: Schon jetzt haben die Banken umgestellt, und man kann beide Rechnungsarten mit der Kamera des Handys einscannen. Das ist die einfachste und schnellste Art. Beim Onlinebanking am Computer braucht es gegebenenfalls einen neuen Scanner. Denn die alten Scanner für Einzahlungsscheine können nicht alle QR-Codes lesen. Fragen Sie bei Ihrer Bank nach. Im Handel gibt es spezielle Angebote, welche speziell auf die neue QR-Rechnung ausgerichtet sind (aber auch alte Einzahlungsscheine lesen).

Was ist überhaupt der Vorteil der QR-Rechnung?
Wer kein E-Banking nutzt, der hat keine Vorteile – aber auch keine Nachteile. Wer alles von Hand eintippt, der kann nun die PDF-Rechnungen ganz einfach direkt ins E-Banking importieren und spart so Zeit.
Die grossen Vorteile haben all jene, die eine Smartphone-App fürs Banking nutzen oder einen Scanner am PC oder Mac. Denn dank des QR-Codes wird nun immer alles direkt eingelesen. Man muss keine Begünstigten mehr eintippen und sich nicht über ungenau gedruckte Einzahlungsscheine ärgern.
Im QR-Code sind alle Informationen hinterlegt. Von der Referenznummer bis zum Begünstigten – man kann diese auch mit jedem QR-Code-Leser, etwa auf dem Handy, auslesen. Die Informationen sind nicht codiert, sondern offen. Darum Achtung: Falls Sie Rechnungen bekommen, etwa per Mail, bei denen Sie unsicher sind. Immer überprüfen, ob nach dem QR-Code-Scan wirklich dieselben Angaben im E-Banking sind wie auf dem Einzahlungsschein aufgedruckt.

Auf eine problemlose Umstellung!
Ihre SLKK